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Brieger, Nicolas

Foto N_Brieger_Credit Reinhard Wernerverkleinert

Brieger, Nicolas

Nicolas Brieger ist geboren und aufgewachsenen in Berlin. Er arbeitete zunächst als Schauspieler im Theater und in Fernseh- und Kinoproduktionen sowohl im In- wie Ausland, mit Auftritten u.a. im Schillertheater Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Zürich. Seine Arbeit vor der Kamera umfasste zahlreiche Fernsehproduktionen und Hauptrollen in Filmen von Regisseuren wie Edgar Reiz, Wim Wenders, Urs Egger, Karin Brandauer und Axel Corti, dessen Film „Welcome in Vienna“ mit Brieger in einer der Hauptrollen bei den Filmfestspielen Cannes ausgezeichnet wurde.

Als Regisseur führte ihn seine Arbeit an Theater in Berlin, Basel, Bremen, Bochum, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Zürich, Stuttgart und das Wiener Burgtheater. Mehrmals wurden Arbeiten von ihm für das Berliner Theatertreffen nominiert und eingeladen wie auch bei den Wiener Festwochen gezeigt. Mehrere Jahre leitete er als Direktor das Schauspiel des Nationaltheater Mannheim.

Seine Operninszenierungen umfassen Werke des 20.Jahrhunderts und Uraufführungen sowie das klassische Opernrepertoire. Die Arbeiten entstanden u.a. in Berlin an der Staatsoper Unter den Linden, in Basel, Frankfurt, Leipzig, Düsseldorf, Wiesbaden, Hannover, Stuttgart, Hamburg, Wien, sowie Zürich, am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, der Pariser Opera de la Bastille, am Grand Théâtre de Genève und am Gran Teatre del Liceu Barcelona sowie an der San Francisco Opera.

Brieger inszenierte bei den Bregenzer Festspielen, den Schwetzinger Festspielen sowie den Opernfestspielen der Münchner Staatsoper. An der Oper Köln war zuletzt seine Inszenierung von Prokofjews „Krieg und Frieden“ zu sehen.

Bei unserem jour fixe am 11.09.2011 sprach er über seine Inszenierung von „Krieg und Frieden“ an der Oper Köln, die die Spielzeit 2011/12 eröffnete.

Bei unserem Neujahrsempfang 2018 hielt Nicolas Brieger den Festvortrag „Humanismus, Aufklärung, Demokratie – oder: Die Veränderung des Menschenbildes“.

FOTO: Reinhard Werner

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