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jour fixe mit christian padberg

jour fixe mit christian padberg

Im November wurde im KunstSalon gefeiert – im Rahmen des 20. Jubiläums des Festivals „Musik in den Häusern der Stadt“ haben wir tolle Gastgeber und spannende Musiker kennengelernt. Beim jour fixe im Dezember haben wir uns bei Kuchen, Glühwein und Punsch die Jubiläumsausgabe des Festivals noch einmal vergegenwärtigt und Ihnen den Vokalkünstler Christian Padberg vorgestellt, der beim diesjährigen Festival in Köln und Bonn das Publikum auf einen Trip ins Land der musikalischen Freiheit mitgenommen hat.

Christian Padberg ist einer der Musiker, die als Solisten ein musikalisches Feuerwerk entfachen können und dabei trotzdem bescheiden bleiben. Er macht mit seiner Stimme, was ihm gerade durch die Birne fliegt: Er brabbelt, groovt, trällert, schmachtet, verdoppelt und verdreifacht sich. Ist das Jazz oder Weltmusik, Opera Buffa oder Old-School-Funk? Spaß oder Ernst? Russisch oder Kisuaheli? Mit einer Loop-Station vervielfältigt der Künstler seine Stimme, baut Klänge, Rhythmen, Melodien und Blindtext-Kauderwelsch aufeinander auf und lässt sich am allerliebsten von sich selbst überraschen. Denn alles, was zu hören ist, ist komplett improvisiert!

Im Gespräch mit unserer Festivalleiterin Elena Tzavara erzählte Christian Padberg über seine musikalische Sozialisierung, seine „innere Klang-Bibliothek“ im heimischen Keller sowie seine Erlebnisse im Festival und nutzte das ein oder andere Mal seine Loop-Station als Sprachrohr – ein gemütlicher und musikalisch ausgesprochen bunter Nachmittag!

„Es ist immer wieder hochinteressant, solch spezielle Lebensentwürfe kennenzulernen, wie zum Beispiel diesen von Herrn Padberg, der uns ungewöhnliche und mutige Musik- bzw. Klangvariationen in angenehmer Atmosphäre darbot.“
– Margrit Jung-Pritz (Freundin des KunstSalon)

„Der jour fixe war wieder mal großartig. Christian Padberg gehört zu den Künstlern, die ich sonst nie auf dieser persönlichen Ebene kennengelernt hätte. Der Mix aus Hintergrundinterview und Performance hat mir besonders gut gefallen – das gibt es sonst nirgends. Super Ambiente, interessant und fantastisch gemacht.“
– Caroline Sturm (tanzsociety)

FOTOS: Shahram Mirzaie

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