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jour fixe mit peter miklusz

jour fixe mit peter miklusz

„Starker Beifall, Bravi für Peter Miklusz. Muss man gesehen haben.“ So oder so ähnlich enden derzeit zahlreiche Kritiken zu Stefan Bachmanns „Hamlet“, mit dem Ende September die Spielzeit am Schauspiel Köln eröffnet wurde. Immer wieder fällt der Name Peter Miklusz, der als neues Ensemblemitglied die Titelrolle spielt, in Zusammenhang mit Attributen wie „fabelhaftes Debüt“, „kongenial gespielt“ oder „einfach brillant“.

1983 in Braunschweig geboren, studierte Peter Miklusz – nach einem kurzen Aufenthalt bei der Fremdenlegion in Aubagne bei Marseille – an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, die er mit Diplom mit Auszeichnung abschloss. Engagements führten ihn im Anschluss ans Burgtheater Wien sowie ans Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm. Mit der Rolle des Franz Woyzeck in Georg Büchners „Woyzeck“ wurde er von Theater heute 2015 zum Nachwuchsschauspieler nominiert. 2016 gründete Peter Miklusz LUVI Produktion, um Film- und Theater-Projekte zu verwirklichen.

Im Gespräch wurde Peter Miklusz als neuer Künstler in unserer Stadt vorgestellt – moderiert von Andreas C. Müller, langjähriges Vorstandsmitglied des KunstSalon. Neben Einblicken in den Produktionsprozess von „Hamlet“ reflektierte Peter Miklusz den Beruf des Schauspielers, Potenziale und Grenzen des Theaterbetriebs, seine Zeit in Wien und Berlin sowie seine ersten Eindrücke der Kölschen Frohnatur. 

„Ich mag den KunstSalon als Ort, an dem ich inspirierende Menschen treffe, an dem immer wieder überraschende Ideen geboren und Diskussionen angestoßen werden. Der jour fixe ist im besten Sinne horizonterweiternd. Ohne, dass ich den aktuellen „Hamlet“ gesehen habe, war das Künstlergespräch mit Peter Miklusz so spannend, dass ich nun sagen kann: Ich muss unbedingt rein!“
– Maren Lupberger (Schauspielfreundin)

„Ich war nun das erste Mal im KunstSalon beim jour fixe und muss sagen, dass das Programm äußerst spannend ist, wie hier das Gespräch mit Peter Miklusz. Schön war dabei, dass man durch die Veranstaltung einen ersten Eindruck vom Werk und der Herangehensweise des Künstlers bekommen, aber auch erfahren hat, wie Peter Miklusz dies jeweils selbst (kritisch) bewertet.“
– Carola Schmude (Gast im KunstSalon)

FOTOS: Klaus Wohlmann

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