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Literatur in den Häusern der Stadt – Bonn – Lesung 6

Literatur in den Häusern der Stadt – Bonn – Lesung 6

„Ein Monat auf dem Land“ von J.L. Carr – Aus dem Englischen von Monika Köpfer – Gelesen von Bernd Reheuser – Gastgeber: Andra Lauffs-Wegner und Olaf Wegner, Forum für Internationale Kunst der Gegenwart

Als im Sommer 1920 auf dem Bahnhof im nordenglischen Oxgodby ein Londoner aus dem Zug steigt, weiß gleich das ganze Dorf Bescheid: Er ist der Restaurator, der das mittelalterliche Wandgemälde in der örtlichen Kirche freilegen soll. Doch was steckt hinter der Fassade des stotternden und unter chronischen Gesichtszuckungen leidenden Mannes ? Tom Birkin hat im Ersten Weltkrieg gekämpft und wurde als traumatisierter Veteran von seiner Frau verlassen. Er hofft, in der Ruhe und Einfachheit Yorkshires zu gesunden. Und tatsächlich gelingt es ihm langsam, sich der Welt um sich herum zu öffnen, vielleicht sogar der Liebe …

J. L. Carr wurde 1912 in der Grafschaft Yorkshire geboren und starb 1994 an Leukämie. Nachdem er jahrelang als Lehrer gearbeitet hatte, gründete er 1966 einen eigenen Verlag und verfasste acht Romane. »Ein Monat auf dem Land« ist Carrs bekanntestes Werk und war 1980 für den Booker-Preis nominiert.

Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler Bernd Reheuser (geboren 1959) war Rundfunkmoderator und Chefsprecher des WDR. Seine unverwechselbare Stimme ist in zahlreichen Hörbüchern und Hörspielen zu erleben.

 

»Ein Monat auf dem Land« ist im Dumont Verlag erschienen.

Foto: Felix Berner

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