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Literatur in den Häusern der Stadt – Hamburg – Lesung 5

Literatur in den Häusern der Stadt – Hamburg – Lesung 5

»Kindheit in der Bretagne« von François-René Chateaubriand, neu übersetzt und gelesen von Karl-Heinz Ott – Gastgeber: Familie Markert, Kunstforum Markert

In überwältigenden Landschaftsschilderungen erzählt François-René de Chateaubriand von seiner Kindheit in der Bretagne. Die Neuübersetzung von Karl-Heinz Ott setzt mit Chateaubriands Geburt 1768 in Saint-Malo ein und reicht über den Sturm der Bastille bis zu seinem Aufbruch nach Amerika. Wie viele französische Adlige verließ er in der Folge der Französischen Revolution sein Land, lebte mehrere Jahre in Amerika und London, bevor er nach Frankreich zurückkehrte. Chateaubriand gilt heute als der bedeutendste Protagonist der literarischen Romantik in Frankreich. Wer ihn liest, vergisst nie die Bilder, mit denen er vom Kleinsten bis ins Größte ganze Welten erstehen lässt.

Karl-Heinz Ott wurde 1957 geboren. 1998 erschien sein Romandebüt »Ins Offene«, das mit dem Hölderlin-Förderpreis und dem Thaddäus-Troll-Preis ausgezeichnet wurde. Es folgten nicht nur weitere Romane, sondern mit ihnen auch weitere Auszeichnungen.

Anklänge der Romantik und Naturbeobachtung finden sich auch im Werk der Hamburger Künstlerin Gosia Machon. Die Lesung findet in ihrer Ausstellung im Kunstforum der Markert Gruppe statt. (www.kunstforum-markert.de)

 

 

»Kindheit in der Bretagne« ist im Hoffmann und Campe Verlag erschienen.

Foto: Jürgen Bauer

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