Das Kinodebüt der Schwestern Yasemin und Nesrin Şamdereli erzählt die Geschichte der Einwanderung der Familie Yilmaz in den 1960er Jahren und der Suche nach einer eigenen Identität, die alle Familienmitglieder bis heute umtreibt. Die Tragikomödie lief auf der Berlinale 2011 außer Konkurrenz und schaffte von dort gleich den Sprung in die Kinocharts.
Als erste KunstSalon-Veranstaltung im Rahmen von “Culturelink – Projekte für und mit Geflüchteten“ schauten wir diesen Film gemeinsam mit über 60 Geflüchteten, Engagierten und Menschen aus der Nachbarschaft. Der Film – und reichlich Popcorn – bescherte uns allen einen heiteren Abend. Darüber hinaus konnten einige neue Kontakte geknüpft werden, die das Projekt in Zukunft sicherlich positiv beeinflussen werden. Wir freuen uns weiterhin auf spannende Begegnungen und Verlinkungen!