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FRANZ HARTWIG LIEST DOSTOJEWSKIJ

FRANZ HARTWIG LIEST DOSTOJEWSKIJ

Nicht „besser als eine Laus“ erscheint dem Studenten Raskolnikow eine alte Wucherin, weshalb er glaubt, sie töten und ausrauben zu können. Sein Herz wehrt sich ebenso wie sein Unterbewusstsein gegen die geplante Tat, doch von sozialer Not gedrängt und gefangen in lebensfeindliche Ideen, wird er zum Mörder. Die grenzenlose Einsamkeit, die dem Verbrechen folgen, lassen ihn erkennen, dass der Weg aus der Vereinsamung nur über Geständnis und Strafe führen kann.

Ein Klassiker der russischen Literatur, auch als erster Kriminalroman der Weltliteratur bezeichnet – in der gefeierten Neuübersetzung von Swetlana Geier.

Im frisch sanierten Bonner Münster bekommen Kunst und Kultur viel Raum: ein festlicher Rahmen für den Text von Dostojewskij und die Klänge der hervorragenden Cellistin Lena Kravets, die mit den Textpassagen korrespondierende Kompositionen darbieten wird.

Franz Hartwig ist ein renommierter Theater- und Filmschauspieler, den Zuschauern bekannt aus vielen Fernsehproduktionen, unter anderen Der Pass, Charité, Brecht, Martha Liebermann – Ein gestohlenes Leben oder Unsere wunderbaren Jahre.

FOTO: (c) Jeanne Degraa und (c) Pavel Kravets

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