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jour fixe »SERGE AIMÉ COULIBALY IM GESPRÄCH«

jour fixe »SERGE AIMÉ COULIBALY IM GESPRÄCH«

»Wakatt« bedeutet in Mooré, der offiziellen Sprache von Burkina Faso, so viel wie ›unsere Zeit‹. Es ist das aktuellste Stück des Tänzers und Choreografen Serge Aimé Coulibaly aus Burkina Faso, der zum ersten Mal zu Gast an den Bühnen der Stadt Köln ist. Zusammen mit dem Musiker und Komponisten Malik Mezzadri reflektiert er die Zeit, in der wir leben. 2018, zu Probenbeginn, ist das zentrale Thema des Stückes die Furcht vor dem ›Anderen‹, dem ›Fremden‹, welche uns immer mehr umgibt, angeheizt durch einen weltweit grassierenden Nationalismus und Terrorismus. Mitten im Probenprozess kommt die Pandemie mit ihren globalen Regulierungen auf, was nicht nur Einfluss auf die Agenda und Finanzierung von »Wakatt« hat, sondern auch die neue Fragestellung ›wie können wir über die Gegenwart sprechen?‹ forciert. »Wakatt« stellt eine kämpferische Auseinandersetzung dar, in der die zehn Tänzer*innen und drei Musiker*innen um eine gemeinsame, tolerante und offene Zukunft ringen. Hinweise zum Stück und Tickets finden Sie unter: https://tanz.koeln/stueck/wakatt/

Wir freuen uns, vor der Aufführung des Stücks Serge Aimé Coulibaly, im Gespräch mit Kerstin Ortmeier, der künstlerischen Leiterin von Africologne, kennenzulernen. Zudem sind wir auf die Vorstellung der kommenden Spielzeit gespannt, die uns Hanna Koller, Tanzkuratorin an den Bühnen Köln, vorab präsentieren wird.

FOTO: Sophie Garcia

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