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Lesung Köln 13 / Theodor Wolff: Die Schwimmerin

Klaus Weise

Lesung Köln 13 / Theodor Wolff: Die Schwimmerin

Theodor Wolff war von 1906 bis 1933 Chefredakteur des »Berliner Tageblatts« und damit der einflussreichste Journalist der Weimarer Republik. Noch heute erinnert der Theodor- Wolff-Preis, der wichtigste deutsche Journalistenpreis, an
ihn. »Die Schwimmerin« ist sein letzter Roman, den er bereits im Exil veröffentlichte.

Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins – man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen – ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die in überraschenden Bildern erzählt.

Klaus Weise liest Passagen aus »Die Schwimmerin«. Er ist Theater- und Filmregisseur, Dramatiker und Drehbuchautor. Nach dem Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München hat er an vielen namhaften Theatern in Deutschland gearbeitet. KunstSalon-Leiterin Ulla Egbringhoff und Verleger Stefan Weidle stellen Autor und Buch vor und sprechen über die Hintergründe dieses besonderen Romans, seine Schlüsselfiguren und Wege in die Veröffentlichung.

»Die Schwimmerin« ist im Weidle Verlag erschienen.

FOTO: privat

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