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Literatur in den Häusern der Stadt – Köln – Lesung 2

Literatur in den Häusern der Stadt – Köln – Lesung 2

„Ein Morgen vor Lampedusa“ von Antonio Umberto Riccò – Aus dem Italienischen von Francesca de Luliis, Hartwig Heine und Marcella Heine – Szenische Lesung mit Helena Aljona Kühn, Ferdi Özten, Hinnerk Schichta, Ise Papendorf und Lina Zaraket – Gastgeber: Das Team der youngcaritas im Erzbistum Köln

Vor der italienischen Insel Lampedusa versinkt am 3. Oktober 2013 ein mit 545 flüchtenden Menschen völlig überladener Kutter, 366 ertrinken: Menschen aus Eritrea, Somalia, Äthiopien und Syrien, geflohen vor Krieg und Armut, voller Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa. Was geschah an jenem Morgen ? Was erlebten die Geflüchteten ? Wie reagierten Einwohner, Touristen und Behörden ?

Antonio Umberto Riccò hat aus Zeugenaussagen und dokumentarischem Material einen erschütternden Text entwickelt, der unterschiedliche Perspektiven auf die Katastrophe eröffnet.

Antonio Umberto Riccò ist von Beruf Lehrer und Schulleiter. Kurz nach der Lampedusa-Katastrophe 2013 gründete er eine Arbeitsgruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf diese und ähnliche Tragödien aufmerksam zu machen. Für seinen jahrelangen Einsatz zeichnete ihn das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) 2016 als Botschafter für Demokratie und Toleranz aus.

Helena Aljona Kühn (Foto) und Team sind freischaffende Schauspieler und erarbeiteten gemeinsam diese Lesung.

 

Foto: Niklas Berg

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