Thomas Meyer
»WOLKENBRUCHS WUNDERLICHE REISE IN DIE ARME EINER SCHICKSE«
Autorenlesung
Gastgeber: Markus Glosch, Ten Eikelder Bodenbeläge GmbH
Thomas Meyer wurde als Sohn einer jüdischen Mutter und eines christlichen Vaters geboren, ist als Texter und Aktionskünstler tätig und debütierte 2012 als Autor mit dem Roman »Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse«. Aus diesem satirischen Entwicklungsroman, gespickt mit Elementen aus dem Jiddischen, der, der 2018 verfilmt wurde, liest Meyer an diesem Abend bei unseren warmherzigen und langjährigen Gastgebern, der Familie Glosch.
Mordechai, oder auch Motti, Wolkenbruch ist 25 Jahre alt, studiert Wirtschaftswissenschaften und wohnt noch bei seinen Eltern. In der jüdischen Familie hat seine Mutter das Sagen, und die will nichts mehr, als dass Motti endlich eine Frau zum Heiraten findet – natürlich auch aus einer jüdischen Familie. So durchläuft der junge Mann etliche Verkupplungstreffen mit Frauen aus dem Bekanntenkreis und das, obwohl er eigentlich nur eine anschmachtet: seine Kommilitonin und Nicht-Jüdin Laura. Als »Schickse« ist Laura für einen Orthodoxen Juden wie Motti aber tabu …!
»Hauptsache, neurotisch: Thomas Meyers Entwicklungsroman im Stile Woody Allens ist eine religiöse Emanzipationsgeschichte – mit zuverlässig witzigen Pointen.« (faz.net)
»Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse« ist im Diogenes Verlag erschienen.
Foto: Pascal-Mora