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Literatur in den Häusern der Stadt – Köln – Lesung 26

Literatur in den Häusern der Stadt – Köln – Lesung 26

„Sozusagen Paris“ von Navid Kermani – Autorenlesung – Gastgeber: Dr. Karin Ohlenburger-Bauer zu Gast im KunstSalon

Ein Schriftsteller hat einen Roman über die große Liebe seiner Jugend geschrieben. Nach einer Lesung steht eine Frau vor ihm, die er nicht erkennt. Aber sie ist es. Er ist jetzt Autor, sie ist seine Romanfigur – und aus dem jungen Mädchen von damals ist ganz offensichtlich eine interessante, anziehende, aber verheiratete Frau geworden. Die Situation wird etwas komisch: Man setzt sich zusammen, trinkt ein Glas Wein, redet über französische Liebesromane, fragt sich, was man von der Liebe erwartet, wenn man älter geworden ist – Juttas Mann sitzt im Nebenzimmer. Navid Kermani schreibt einen Liebesroman ganz eigener Art, tiefgründig, überraschend, witzig. Dies alles in einer ganz besonderen Erzählweise – die Perspektive von außen, ebenso wie die von innen.

»Der Autor hasst und liebt und sehnt sich nach Liebe: Die des Lesers soll er bekommen für diesen inspirierenden, merkwürdigen Roman voller hinreißender Makel.« (NDR.de)

Navid Kermani, geboren 1967 in Siegen, lebt in Köln. Für sein literarisches und essayistisches Werk erhielt er unter anderem den Joseph-Breitbach-Preis, 2015 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und zuletzt den ECF Princess Margriet Award for Culture 2017.

 

»Sozusagen Paris« ist im Carl Hanser Verlag erschienen.

Foto: Peter Andreas Hassiepen

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