Nach „Jackie“ (2016) mit Nathalie Portman als Jackie Kennedy und „Spencer“ (2022) mit Kristen Stewart als Lady Di widmet sich der chilenische Regisseur Pablo Larraín abermals einer charismatischen Frauengestalt in einem aufreibenden Extremzustand, die um ihre Identität ringt: In seinem neuen Film „Maria“ begleitet er die Operndiva Maria Callas (Angelina Jolie) in ihren letzten Lebenstagen.
Im Anschluss an den Film sprechen wir mit dem Opern-Experten Hein Mulders, Intendant der Kölner Oper, über den Film, Maria Callas und ihre Musik.
Zum Film:
Maria ist 53 und hat seit viereinhalb Jahren nicht mehr öffentlich gesungen. Die Gerüchte um ein Comeback der berühmten Opernsängerin mehren sich. Sie hat begonnen, wieder Gesangsunterricht zu nehmen. Sie will wieder mit einer Stimme singen, die so erhaben ist, so rein und so durchdringend, wie einst. Sie ist sich allerdings unsicher, ob ihr das gelingt. Nachdem sie ihr Leben dem Publikum auf der ganzen Welt gewidmet hat, sehnt sich Maria aber auch nach ihrer eigenen Stimme und Identität.
Hier können Sie den Trailer des Films sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=4l1J14b96d4