Die KI-Revolution ist wohl die größte technische Umwälzung seit der Industrialisierung, aber die große Aufregungen um die Künstliche Intelligenz lässt ein wenig nach. Die Nutzung von Chat Ghatgpt und anderen Programmen ist mittlerweile selbstverständlich, in vielen Arbeitszusammenhängen wird die Künstliche Intelligenz eingesetzt, Künstler*innen nutzen die schönen neuen Möglichkeiten. Es stellt sich aber weiterhin die Frage, welche gesellschaftlichen Auswirkungen haben diese neuen Entwicklungen – sowohl auf der positiven Seite (Fortschritte in der Medizin, Rationalisierung im Arbeitsleben) aber auch auf der kritischen Seite (fake News, manipulierte Bilder, Energieverbrauch im Hinblick auf den Klimawandel oder andere Aspekte). Welche kulturellen, ökomischen und sozialen Folgen hat die Künstliche Intelligenz auf die Demokratie und das gesellschaftliche Miteinander, wenn echt und künstlich nicht mehr leicht zu unterscheiden ist.
Wie gehen wir mit diesen Umwälzungen um? Brauchen wir mehr Medienkompetenz in den Schulen? Wie entwickelt sich der Journalismus, der unter enormem Druck steht? Welche neuen ethischen Fragen stellen sich? Wie gelingt eine vertrauensvolle Verwendung von KI? Und was ändert sich in der Kunst, wenn der erste Hype über die spektakulären Möglichkeiten vorbei ist? Dies diskutieren wir! Unsere Gäste sind der Künstler Prof. Achim Mohné, die Juristin Prof. Frauke Rostalski und die Medienwissenschaftlerin Prof. Amelie Duckwitz.
Moderation: Sebastian Wellendorf