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»Rendezvous mit… Andreas Dresen«

»Rendezvous mit… Andreas Dresen«

„Andreas Dresen ist das Glückskind unter den deutschen Regisseuren:
Die Kritiker mögen ihn, die Zuschauer aber auch.“

epd-film

 

Andreas Dresen ist einer der renommiertesten und vielfältigsten deutschen Regisseure. Unter seinen Kinofilmen, die er seit den frühen 1990er Jahren realisiert hat, finden sich Komödien und Tragikomödien, Dramen, Dokumentarfilme, Filme mit Musikeinlagen,  Kinder- und Jugendfilme. Neben dem Kino hat er auch immer wieder für das Fernsehen gearbeitet.

1963 in Gera geboren, studierte Dresen von 1986 bis 1991 Regie. Den Mauerfall erlebte er während des Studiums in Potsdam hautnah und ließ diese Erfahrung bereits 1992 in sein Kinodebüt „Stilles Land“ einfließen, das an einem Provinztheater zur Wendezeit angesiedelt ist. Seitdem hat Dresen knapp 20 Kino- und Fernsehfilme realisiert. Im Jahr 2005 erreichte Dresen mit seiner leichtfüßigen Tragikomödie „Sommer vorm Balkon“ fast eine Million Zuschauer.

Mit  seinem Stil, den der Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase als eine „freundliche“, „beinahe zärtliche“ Sicht- und Umgangsweise mit den Schauspielern und ihren dargestellten Figuren schätzt, kann er auch die Kritik überzeugen. Im vergangenen Jahr fand Andreas Dresens Karriere einen vorläufigen Höhepunkt: Sein jüngster Film „Gundermann“ über den DDR-Liedermacher Gerhard Gundermann wurde gleich sechs Mal mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Am Sonntag, den 9. Februar, begrüßten wir Andreas Dresen zu einem Werkstattgespräch mit dem Filmkritiker Lutz Gräfe im KunstSalon.

Umrahmt wurde das »Rendezvous mit … Andreas Dresen« von zwei Filmvorführungen: Am 8. Februar „Sommer vorm Balkon“ mit Einführung von Lutz Gräfe und am 9. Februar „Stilles Land“ und Filmgespräch mit Andreas Dresen.

 

Foto: Bernd Harnisch 

 

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