Der 1993 geborene Felix Hauptmann ist Jazzmusiker (Piano, Synthesizer, Komposition).
Seit 2012 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Er ist sowohl als Solist als auch in einigen Ensembles tätig. 2009 gründete er mit Conrad Noll und Fabian Künzer das HNK Trio, mit dem er 2011 den Studiopreis des Deutschlandfunks im Rahmen der Bundesbegegnung Jugend jazzt, sowie den 1. Platz beim European Jazz Award in Kaiserlautern gewann. Das Trio nahm zwei Alben auf. Mit dem Trio bzw. Quartett von Laura Totenhagen nahm er die Alben „Foliag“ (2017) und „Yonic“ (2019) auf. Er war ebenfalls Mitglied in den Quartetten von Sabeth Pérez und von Martin Gasser. Er war Teil des Projektes „Solomons“ von Lennart Allkemper und Konstantin Döben und des Sextett von Peter Hedrich. 2016/2017 war er Mitglied im Bundesjazzorchester. Außerhalb von Ensembles arbeitete er mit einer Vielzahl an Musikern zusammen, darunter Gerd Dudek, Manfred Schoof, Jörg Achim Keller und Reza Askari. 2020 brachte er mit seinem eigenen Quartett das Album „Talk“ raus und 2022 und 2023 je ein Album mit dem kollaborativen Jazz-Piano-Trio „Percussion“.
Preise gewann er außerdem 2015 beim Internationalen Jazzwettbewerb als bester Solist und 2022 das Horst und Gretl Will Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik.
Zu Gast im Kunstsalon war er 2024 im Rahmen von Musik in den Häusern der Stadt.