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KimchiBrot Connection

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KimchiBrot Connection

Die aus dem Ruhrpott stammende und nun in Köln ansässige Physical Theatre Company KimchiBrot Connection wurde von Elisabeth Hofmann, Laura N. Junghanns und Constantin Hochkeppel gegründet. Sie alle studierten an der Folkwang Universität der Künste in Essen – Hofmann und Hochkeppel diplomierten 2016 im Fach Physical Theatre, Junghanns im selben Jahrgang in Regie.

 Ihre gemeinsame Theaterarbeit ist geprägt vom lustvollen Aufspüren unterschiedlicher Phänomene und Aggregatzustände der Gesellschaft, von der gemeinsamen intensiven Recherche und der interdisziplinären Stückentwicklung, wobei der menschliche Körper immer erster Referenz- und Ausgangspunkt für die künstlerische Arbeit ist. Unter Einsatz von hochphysischen und poetischen Körperbildern entstehen Theaterabende, in denen die Themen mit all ihren Facetten für das Publikum sinnlich erfahrbar gemacht werden. Ihr Fokus liegt auf der ständigen Suche nach dem „narrativen Körper“, der Gesprochenes ergänzt, Gefühltes erlebbar und Gedachtes emotional greifbar macht.

Dabei nutzen sie die kollektive Arbeitsweise des „Devised Theatre“: Alle am Entstehungsprozess der Stücke Beteiligten zeichnen gleichermaßen und gleichwertig verantwortlich für Recherche und Stückentwicklung.

Die erste Physical Theatre Performance von KimchiBrot Connection, „living happily ever after“, wurde 2017 mit dem KunstSalon Theaterpreis und dem Petra-Meurer-Preis ausgezeichnet, sowie 2016 für den Kölner Theaterpreis nominiert. In dem Theaterstück geht es um die Kollision tradierter Beziehungsvorstellungen mit denen der Gegenwart. Ihr nächste Projekt „The Perfect Match“ (AT) wird von Beziehungsstrukturen handeln, die von Künstlicher Intelligenz beeinflusst sind, und somit einen Blick in unsere unausweichliche Zukunft liefern. Die Premiere wird im Frühjahr 2019 an der studiobühneköln sein.

In unserem jour fixe im KunstSalon zeigten KimchiBrot Connection einen Ausschnitt aus „living happily ever after“ und wurden vom KunstSalon Vorstandsvorsitzenden Andreas C. Müller zu ihrem Werdegang und der Performance befragt.

FOTO: (c) Katharina Schaeffer

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