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Kuckart, Judith

Judith Kuckart

Kuckart, Judith

Judith Kuckart wurde 1959 geboren und wuchs in Schwelm am Rand des Ruhrgebiets auf. Sie lebt in Berlin. Ihr Studium der Literatur- und Theaterwissenschaften schloss sie an der Freien Universität Berlin mit einer Magisterarbeit über Else Lasker-Schüler ab. An der Folkwang-Hochschule Essen absolvierte sie eine Tanzausbildung. 1984 gründete sie das Tanztheater Skoronel, eine freie professionelle Gruppe, mit der sie bis 1998 siebzehn Produktionen realisierte. Seit 1999 arbeitet sie als freie Regisseurin. 2021 realisierte sie nach über zwei Jahrzehnten ein Reload mit dem alten Skoronel- Ensemble: „Die Erde ist gewaltig schön, doch sicher ist sie nicht“. Die Premiere fand im Rahmen der Wiesbadener Literaturtage und in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatsballett statt.
Judith Kuckarts erster Roman „Wahl der Waffen“ erschien 1990. Es folgten unter anderem „Der Bibliothekar“, „Lenas Liebe“, „Kaiserstraße“, „Wünsche“, sowie „Kein Sturm, nur Wetter“ 2019 bei DuMont. Im Frühjahr 2022 erschien ihr neuer Roman „Café der Unsichtbaren“ bei DuMont. Mit diesem Roman ist die Autorin zu Gast bei Literatur in den Häusern der Stadt 2022.

Judith Kuckart erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderem den Literaturpreis Ruhr 2009. 

 

Foto: Judith Kuckart (c) Burkhard Peter

Weitere Informationen

Eine Theologie-Studentin, eine Sammlerin von DDR-Gegenständen, ein Bauarbeiter, der in eine Kollegin verliebt ist, eine traurige Buchhalterin, ein pensionierter Redakteur und die 80-jährige Erzählerin

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