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filmsociety- Ausblick

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Zum Ende dieses für die Filmbranche schwierigen Jahres waren alle Blicke auf die Berlinale gerichtet. Im Februar konnten wir dort gerade noch wie üblich die wichtigsten Filme des Jahres vorab sichten – unter anderem „Undine“, den wir mit Regisseur Christian Petzold Anfang Juni nach der Wiedereröffnung der Kinos als Premiere zeigen konnten. Kaum vorstellbar, dass wir im Februar noch zu Hunderten dicht an dicht im Kino saßen. Und ebenso schwer ist es vorstellbar, dass dies im kommenden Februar geschehen wird. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Berlinale eine normale Festivalausgabe für 2021 absagt. Stattdessen soll es nun im März einen Onlineteil für die Branche geben, im Juni bekommt das Publikum die Berlinale-Filme in den Kino zu sehen. Die Absage ist ein Vorgeschmack auf die Realisierbarkeit von Filmveranstaltungen zumindest bis weit in den Frühling hinein. Wir müssen uns also weiterhin Gedanken zu alternativen Veranstaltungsformen und Angeboten machen und freuen uns umso mehr, dass wir bereits am 10. Januar mit einem ausführlichen Filmgespräch mit unserem jour fixe-Gast Anke Engelke eine solche anbieten können. 

 

 

Foto: Christian Meyer-Pröpstl

 

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