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Johannes Post zeigt »Bodenproben« an Kölner Litfaßsäulen

Johannes Post zeigt »Bodenproben« an Kölner Litfaßsäulen

Die Museen haben geschlossen, aber die Chance, in den Straßen von Köln Kunst zu entdecken, ist hoch. Derzeit lohnt es sich vor allem, die Augen nach der „Kunst an Kölner Litfaßsäulen“ offenzuhalten: Wir freuen uns besonders, dass derzeit im Rahmen dieser Aktion der Fotograf Johannes Post, der 2018 den ersten KunstSalon-Fotografiepreis erhalten hat, seine „Bodenproben“ auf 25 Litfaßsäulen gebannt hat!
Aus 136 Bewerbungen wurde seine ausgewählt, die für Werbezwecke außer Betrieb genommenen Litfaßsäulen mit seinen Fotografien zu bespielen. Er zeigt darauf raue Naturlandschaften in erdigen Tönen; die Säulen wirken wie förmlich dem Erdreich entsprungen.

„Der Erdboden ist die Festplatte unseres Planeten“, sagt Post. „Zudem ist er wie Luft, Wasser oder Licht eine natürliche und unentbehrliche Lebensgrundlage der Pflanzen, Tiere und Menschen. In einer Hand voll Erde gibt es mehr Lebewesen als Menschen auf der Welt.“

Köln ist die erste Stadt, die ihre alten Werbesäulen langfristig als Kunstsäulen nutzt und wechselnden Künstlerinnen und Künstlern zur Gestaltung übergibt. Zur Auswahl der Motive findet jährlich eine öffentliche Ausschreibung statt und eine Jury wählt gemeinsam mit dem Kulturamt die fünf bis sechs Motive aus.

Mehr zu der tollen Aktion „Kunst an Kölner Litfaßsäulen“ des Kulturamts der Stadt Köln in Kooperation mit der KHM und Ströer finden Sie hier.

 

Fotos: Johannes Post

 

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