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Kollektiv Spiegelberg: »Raub – nach F. Schiller«

Kollektiv Spiegelberg: »Raub – nach F. Schiller«

NEUES VON UNSEREN PREISTRÄGER*INNEN:

Im Sommer 2020 wurde das Kollektiv Spiegelberg mit dem KunstSalon-Theaterpreis ausgezeichnet und zeigt nun »Raub – nach F. Schiller« im Orangerie Theater.

Vater-Sohn-Beziehungen sind oft geprägt durch eine innere Zerrissenheit. Auf der einen Seite Sehnsucht. Auf der anderen Ablehnung. Dies prägt das Spannungsfeld von »Raub – nach F. Schiller«. Eine Stückentwicklung, welche die eigene Haltung zum Vater thematisiert. In einem Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zwischen Selbstbestimmung und Bedürftigkeit.

Ausgangspunkt bilden die rivalisierenden Brüder Franz und Karl Moor aus Friedrich Schillers »Die Räuber«. Karl, Erstgeborener, wird vom Vater bevorzugt. Der jüngere Franz wird vom Vater vernachlässigt. Die Erwartungen sowie der Liebesentzug des Vaters wirken sich entscheidend auf das Leben der beiden Brüder aus und schüren brüderlichen Rivalismus.

Auch die Brüder Jean Paul Baeck und Jonas Baeck wissen, wie stark die Beziehung zum Vater den Lebensweg beeinflusst und sich auf die Haltung zum eigenen Bruder auswirkt.

Im Rahmen von »Raub – nach F. Schiller« verknüpfen die beiden Schauspieler persönliche Erfahrungen, Sichtweisen und Haltungen mit denen der beiden Brüder aus Schillers »Die Räuber«. Anders als bei Schiller begegnen sich die beiden Brüder in »Raub – nach F. Schiller«.

In »Raub – nach F. Schiller« vereint Spiegelberg schauspielerische, filmische und musikalische Elemente zu einer multimedialen Performance.

Vorstellungen:

  • Montag, 03.04.23 um 20:00 Uhr
  • Dienstag, 04.04.23 um 20:00 Uhr
  • Mittwoch, 05.04.23 um 20:00 Uhr

Tickets: 19,00 € normal | 12,00 € ermäßigt | 8,00 € mit Köln-Pass (exkl. Gebühren)

Weitere Infos und Tickets auf der Website des Orangerie Theaters.

 

Foto: (c) Gerhard Richter

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