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KunstSalon-Theaterpreis 2017

KunstSalon-Theaterpreis 2017

KunstSalon-Theaterpreis 2017 + Festival

12. + 13.07.2017

Erstmals wurde 2017 der KunstSalon-Theaterpreis ausgeschrieben – aus den Bewerbungen der freien Theaterszene wurden drei Produktionen nominiert und zum Festival eingeladen. Eine Fachjury und das Publikum haben gemeinsam während des Festivals das prämierte Stück ermittelt. Der erste KunstSalon-Theaterpreis ging an KimchiBrot Connection mit ihrer Produktion „living happily ever after“.

Der KunstSalon-Theaterpreis wurde im Rahmen der Schauspielfreunde des KunstSalon vergeben und wird ermöglicht durch private Förderer.

Programm:
12. Juli 2017

18.00 Uhr – Festivaleröffnung
18.30 Uhr – KimchiBrot Connection: living happily ever after
20.30 Uhr – nö theater: A wie Aufklärung

13. Juli 2017

18.30 Uhr – KörperSchafftKlang: Das winzige Stückchen Blau
21.00 Uhr – Preisverleihung

Special Guests: tom words & céline

Die Nominierungen:

KimchiBrot Connection – living happily ever after

In „living happliy ever after“ setzt sich KimchiBrot Connection unter vollem Körpereinsatz mit möglichen und unmöglichen Beziehungsformen auseinander und nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die Welt der Beziehungen und deren Abgründe.

KimchiBrot Connection ist eine deutsche Physical Theatre Company, bestehend aus Elisabeth Hofmann, Constantin Hochkeppel und Laura N. Junghanns. Gemeinsam entwickeln sie Stücke, die über Einsatz von hochphysischen und poetischen Körpern persönliche Geschichten erzählen.  „Living happily ever after“ ist eine Koproduktion von KimchiBrot Connection und studiobühneköln.

nö theater – A wie Aufklärung

Vier Jahre nach ihrem ersten Projekt zum NSU Komplex setzt sich das nö theater in „A wie Aufklärung“ erneut mit dem Thema und dem Verfassungsschutz auseinander. Denn trotz Versprechen von höchster Stelle, einem jahrelangen Gerichtsprozess und zahlreicher Untersuchungsausschüsse müssen die Betroffenen weiterhin auf eine lückenlose Aufklärung warten.

Das nö theater begann 1999 als studentische Theatergruppe, seit 2009 haben sich Menschen aus dem Umfeld der Theaterakademie Köln zusammengefunden, um in wechselnder Konstellation Theaterprojekte zu realisieren. 2013 formierte sich das Ensemble um Regisseur Janosch Roloff neu und versteht sich als Netzwerk von gleichgesinnten Schauspielern.

KörperSchafftKlang – Das winzige Stückchen Blau

Im südfranzösischen Exil malte Charlotte Salomon ihre Lebensgeschichte mit Texten und Liedern. 1943 wurde sie in Ausschwitz ermordet, 26 Jahre alt und schwanger. Drei Schauspielerinnen und ein Chor nähern sich in „Das winzige Stückchen Blau“ szenisch-musikalisch an die Künstlerin an.

Das 2007 gegründete freie Kölner Ensemble KörperSchafftKlang widmet sich in seiner Arbeit der Stimm- und Performancekunst und erkundet die sprachlichen Möglichkeiten. Die Produktion entstand unter künstlerischer Leitung von Karin Leyk, inszenatorisch begleitet wurde das Stück von Michael Dick.

 

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Festival-Jury:
Gerhardt Haag, langjähriger Leiter des Theater im Bauturm/Künstlerischer Leiter africologneFESTIVAL
Axel Hill, Kulturredakteur Kölnische Rundschau
Sabine Orléans, Ensemblemitglied Schauspiel Köln
Dr. Alexandra Portmann, vormals Dozentin für Theaterwissenschaft an Universität zu Köln, zurzeit an der Gastuniversität Queen Mary, University of London


Wir danken unseren Förderern, Unterstützern und Kooperationspartnern:

Andreas C. Müller
Orangerie -Theater im Volksgarten
Dr. Hans Baedeker
Peter Korres GmbH
formdusche
Andreas Schmitz
Jürgensen und Jürgensen Architekten
Der gute Heinrich


Bewerbungen 2017:

Mythomania – Simina German
Gravitaphon – Christian Grammel
Der See – Theater 1000 Hertz
Erschöpfte Demokratie – Theater 51 Grad
A wie Aufklärung – nö theater e.V.
Room Service – Bodyincrisis
FAQ – Drangwerk
Titus – Tim Mrosek
German Ängst- Angst essen Angst auf – Analaog Theater
Scherben – rimon-productions
What we could have seen – Dwayne Holliday
I Slam – c.t.201
Das winzige Stückchen Blau – KörperSchafftKlang
living happily ever after – KimchiBrot Connection
Antigone – F.A.C.E.
Am Horizont – Ensemble Phoenix
Poser (sic!) – Gebt Gedankenfreiheit – Sir Gabriel Dellmann

 

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FOTOS: Maren Lupberger

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