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Licht am Ende des Tunnels?

Licht am Ende des Tunnels?

 

Auch wenn wir nach wie vor noch keine konkreten Veranstaltungshinweise teilen können, lässt sich mittlerweile doch zumindest festhalten: Es ist etwas Licht am Ende des Tunnels zu sehen! Grundsätzlich bleibt die Situation insbesondere für freischaffenden Künstler*innen angespannt. Nichtsdestotrotz stellen sich die Darstellenden Künste der neuen Situation mit zunehmendem Kampfgeist und beginnen bereits an neuen Konzepten für die Zeit nach der großen Zäsur durch Corona zu arbeiten. Unterstützt wird dieser Auftrieb auch von Fördererseite; so haben bspw. die Kulturstiftung des Bundes und die Kunststiftung NRW kurzfristig neue Förderprogramme für künstlerische Recherchen genau zu diesem Themenbereich aufgelegt. In diesen Recherchen setzen sich Kunstschaffende kritisch mit neuen Formen künstlerischer Zusammenarbeit auseinander und erarbeiten im Rahmen ihres jeweiligen künstlerischen Ausdrucks Konzepte für zukunftsfähige Präsentationsformen – mit oder ohne Bühne. So leer die Theater momentan auch sind, werden wir sicherlich spätestens ab Ende des Jahres viele neuartige und auch unerwartete Arbeiten bestaunen dürfen. In diesem Zusammenhang möchten wir gerne auch auf das IMPULSE Festival verweisen, das zwar ebenfalls abgesagt wurde, derzeit aber an einem verschlankten Online-Programm für einige der geplanten Programmpunkte arbeitet. Vom 4. – 14. Juni wird es also definitiv etwas zu sehen geben; das Programm wird laufend aktualisiert, wir empfehlen also einen Besuch der Homepage unter: https://www.impulsefestival.de/

Und auch unsere Kollegen vom Schauspiel Köln haben sich etwas Spannendes ausgedacht: „Die Angehörigen“ heißt die Online-Fotoausstellung von Jasper Kettner und İbrahim Arslan, die am 29. Mai um 18 Uhr eröffnet wird. Das Ausstellungs- und Buchprojekt DIE ANGEHÖRIGEN porträtiert Menschen, die mit dem Verlust ihrer Familienmitglieder oder Freund*innen durch rassistische Gewalt leben und durch die mangelnde Aufklärung dieser Morde zusätzlich leiden müssen.
DIE VERNISSAGE FINDET ÜBER ZOOM STATT.

FOTO: Robin Junicke

 

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