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Literatur in den Häusern der Stadt 2019 – Rückblick auf das Festival

Literatur in den Häusern der Stadt 2019 – Rückblick auf das Festival

Wir blicken zurück auf eine wunderbare und aufregende Festivalwoche: Vom 12.-16. Juni 2019 öffneten in Köln, Bonn und Hamburg wieder über fünfzig verschiedene Gastgeber ihre Wohnzimmer, Ateliers oder Geschäftsräume. Die Resonanz war fabelhaft! Autorinnen und Autoren, Gäste, Hausherren und -herrinnen freuten sich über interessante und anregende Lesungen, aber besonders auch über herzliche Begegnungen und den literarischen Austausch. Nach solch einer erfüllten Woche fällt es schwer, einzelne Lesungen hervorzuheben, denn jeder Ort und jeder Autor bringt eine eigene Geschichte mit sich.

Besonders war sicherlich eine Lesung in Köln, bei der die Gäste erstmalig in Betten lagen, um Sue Townsends Geschichte über eine Frau, die ein Jahr ihr Bett nicht verließ, zu lauschen. In bester Erinnerung bleibt auch Meike Winnemuth, die ihr neues Buch über das Gärtnern zwischen Kübeln und Pflanzen in einem Gartenbau-Betrieb vorstellte. In der Lounge des Bonner Post Towers konnte man den Briefwechsel von Thomas Bernhard und Siegfried Unseld entdecken. Und einen fabelhaften Blick auf den Rhein genossen alle Gäste, die Brigitte Glaser mit ihrem Buch „Rheinblick“ auf dem Petersberg nahe Bonn erlebten.

Viele schöne Erinnerungen an viele schöne Veranstaltungen. Jede auf ihre Weise einzigartig! Dass dies immer wieder so gelingt, dafür bedanken wir uns als Festivalteam ganz besonders bei all unseren engagierten und herzlichen Gastgebern.

Eröffnung im KunstSalon Loft mit Dima Kapitelman (c) N. Stabusch
Im Bett liegen und zuhören: Maximiliane Häcke liest „Die Frau, die ein Jahr im Bett blieb“ (c) K. Wohlmann
Lesung über den Humor im Atelierhaus der Künstlerin Eva Ohlow (c) C. Liebeler

 

Goethes „Italienische Reise“ vorgestellt von Denis Scheck im MAKK (c) K. Wohlmann
Chris Kraus stellt seinen Roman „Sommerfrauen, Winterfrauen“ vor (c) C. Liebeler

 

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