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RÜCKBLICK: 30. GEN RE MUSIKPREIS

RÜCKBLICK: 30. GEN RE MUSIKPREIS

Ein kleines Jubiläum feierte der Musikwettbewerb in diesem Jahr: Die Förderstipendien wurden zum 30. Mal vergeben. Die Förderung von Kunst und Kultur war und ist ein Anliegen der Gen Re, dabei geht es nicht nur um die finanzielle Förderung, sondern auch darum, jungen Musikerinnen und Musikern eine Bühne und damit die Gelegenheit zu geben, vor Publikum zu spielen. In der Wettbewerbssituation können die jungen Talente zudem ihre Belastbarkeit auf die Probe stellen.

Drei junge Talente begeisterten an diesem Abend das Publikum: Tobias Reikow, Fagott (1. Preis = 7.000 € und Publikumspreis = Produktion eines professionellen Promotion-Videos), Boyi Ryan, Oboe (2. Preis = 5.000 €) und Marianne Reh, Klarinette (3. Preis = 2.000 €). 

Zum ersten Mal traten beim Musikabend ausschließlich Holzbläser:innen an. Und zum ersten Mal haben Förderer aus dem Kreis der „Freunde des KunstSalon“ den 2. Preis gestiftet. Auch unsere Mitglieder erschienen zahlreich zum öffentlich zugänglichen Musikabend. Sie diskutierten wie alle anderen Gäste in der Pause engagiert, wem sie ihre Publikumsstimme geben. Keine leichte Entscheidung bei den durchweg überzeugenden Musiker:innen auf dem Podium!

Die sachkundig besetzte Jury bestand in diesem Jahr aus dem Musikjournalisten Gideon Rosengarten, der der Jury seit 1994 angehört und ihr seit 2013 vorsitzt, den beiden Dirigenten Christian Ludwig und Andreas Spering sowie Prof. Dorothee Oberlinger, Festivalleiterin und Blockflötistin und Prof. Prof. Ulrich Rademacher, der über viele Jahre die Liedklasse an der Musikhochschule Köln leitete und nun Vorsitzender im Projektbeirat Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist. 

Das facettenreiche Programm des Abends zeigte ganz wunderbar, wie vielfältig, wie berührend und nachhaltig klassische Musik wirkt. Die jungen Talente zeigten alle auf ihre Weise, was Musik in all ihren Facetten vermag: Erinnerungen wecken, uns schmunzeln, träumen oder nachdenken lassen. 

Für das Publikum an diesem Abend besonders schön: Musik – wie alle Kunst – benötigt genauso wie Musikerinnen und Musiker Menschen, die diese rezipieren, die zuhören, miterleben und mitfühlen. Sie leben davon, mit Ihnen in den Austausch zu treten. Und dafür konnten wir zwei jungen Musikern und einer Musikerin die Bühne bieten. 

 

(c) General Reinsurance

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