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Rückblick „Backstage“ und „Oberlinger dirigiert Telemann“

Rückblick „Backstage“ und „Oberlinger dirigiert Telemann“

Kurz vor der Sommerpause der Filmsociety und des Kunstsalons standen gleich zwei Filme auf dem Programm. Im Rahmen der Kölner Kino Nächte, dem Kinofest der freien Szene in Köln, konnten wir die Filme „Backstage“ und „Pastorelle en Musique – Dorothee Oberlinger dirigiert Teleman“ von Fosco Dubini am Nachmittag des 29. Juni – also glücklicherweise noch vor dem EM-Spiel zwischen Deutschland und Dänemark zeigen.

Fosco Dubini bereichert seit über 30 Jahren – bis zu dessen Tod im Jahr 2011 gemeinsam mit seinem Bruder Donatello – das Kino mit seinen Dokumentarfilmen über Jean Seberg, Hedy Lamarr oder Thomas Pynchon. In „Backstage“ dokumentiert der Dokumentarfilmer die Vorbereitungen und Proben der Inszenierung der renommierten Flötistin und Dirigentin Dorothee Oberlinger von Georg Friedrich Telemans Barock-Oper „Pastorelle en Musique“ im Schlosstheater Potsdam. Der Film zeigt nicht nur die Entstehung und den zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext des Stückes, sondern thematisiert auch den Aufführungsort in Potsdam. Der zweite Film ist eine filmische Wiedergabe der Aufführung mit mehreren Kameras, unter anderem auch zwischen den Darsteller*innen auf der Bühne. Vor allem letzteres wurde im anschließenden Gespräch mit Dorothee Oberlinger und Fosco Dubini dem interessierten Publikum, das zum großen Teil gleich beide Filmaufführungen besuchte, noch einmal detailliert veranschaulicht.

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