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RÜCKBLICK – KIMCHIBROT CONNECTION HAUTNAH

RÜCKBLICK – KIMCHIBROT CONNECTION HAUTNAH

KimchiBrot Connection ist eine deutsche Physical Theatre Company mit Sitz in Köln. Gründungsmitglieder sind Elisabeth Hofmann und Constantin Hochkeppel (Darstellung, Tanz, Choreografie) sowie die Regisseurin und Autorin Laura N. Junghanns. Alle drei absolvierten die Folkwang Universität der Künste in Essen: Hochkeppel und Hofmann studierten bis April 2016 Physical Theatre, Junghanns im selben Jahrgang Regie.

Als Einstieg in unseren jour fixe im März resümierte Dr. Peter Bach über die Highlights der KunstSalon-Sparte filmsociety im vergangenen Jahr und nahm dies zum Anlass, Jessica Düster, die Leiterin der filmsociety seit 2015, offiziell und herzlich zu verabschieden. Für Ihre großartige Arbeit in den vergangenen Jahren gebührt ihr unser aller Dank!

In der anschließenden Begegnung mit den Künstlern der KimchiBrot Connection zeigten wir einen Ausschnitt ihrer Performance „living happily ever after“, die auch 2017 von uns mit dem KunstSalon-Theaterpreis ausgezeichnet wurde! Ausgehend von ihren eigenen Liebesidealen, setzen sie sich darin mit der von Hollywood propagierten Vorstellungen von Liebesbeziehungen auseinander und lassen sie auf alternative Beziehungsformen prallen. Dabei wird die Chronologie des Bühnengeschehens durch eingespielte Interviews komplettiert und gibt dadurch den perfekten Liebesszenen den realen Touch der „Imperfektion des Menschlichen“.

Es spielten Sophie Killer und Constantin Hochkeppel. Im anschließenden Gespräch zwischen den beiden Künstlern und Andreas C. Müller, dem Vorstandsvorsitzenden des KunstSalon e.V., gaben Hochkeppel und Killer spannende Einblicke in das ganz spezielle und noch relativ unbekannte Genre des Physical Theatre, das sich innerhalb der Grenzen von Theater und Tanz bewegt. Geschichten mithilfe des Körpers zu erzählen, über Bewegungen, Mimik und Gesten, steht dabei, ganz vereinfacht ausgedrückt, im Mittelpunkt. Dies wurde auch für einen Moment mit einer einfachen Übung für die Besucher des jour fixe erfahrbar: Indem sie eingeladen wurden, repetitive Übungen unter Einsatz von Körper und Stimme individuell, aber synchron mit den anderen Besuchern, auszuführen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes bewegender Vormittag im KunstSalon!

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FOTO: Nikolai Stabusch

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