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»RÜCKBLICK NEUJAHRSEMPFANG MIT DER MINISTERIN FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DES LANDES NRW, ISABEL PFEIFFER-POENSGEN«

»RÜCKBLICK NEUJAHRSEMPFANG MIT DER MINISTERIN FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DES LANDES NRW, ISABEL PFEIFFER-POENSGEN«

25 Jahre KunstSalon – das sind 25 Jahre, in denen es zahlreiche spannende kulturelle Begegnungen, Diskurs, Projekte und Gespräche im KunstSalon gab. Dieses Jubiläumsjahr wurde mit einem festlichen Neujahrsempfang eingeleitet. Andreas C. Müller begrüßte die Freunde des KunstSalon, zahlreiche Gäste aus Kultur und der Stadt und die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Frau Isabel Pfeifer-Poensgen. Sie hat das KunstSalon-Jubiläumsjahr mit ihrem anregendem Impulsvortrag eröffnet und gab sehr anschaulich und temperamentvoll einen Überblick über die bisherige Kulturpolitik des schwarz-gelben Kabinetts von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), die vor allem einen Anstieg des Kulturetats auf aktuell 224 Millionen Euro bewirkte. Ministerin Pfeiffer-Poensgen verdeutlichte, dass es ihr um die Stabilisierung von bereits bestehenden Strukturen gehe und nicht darum, ein prestigeträchtiges Projekt nach dem anderen aus der Taufe zu heben. Die Kulturlandschaft in NRW sei nämlich lebendiger und vielfältiger als so mancher auf dem ersten Blick meint.  Ihr Lieblingsmuseum sei das Quadrat in Bottrop, das zwar kaum jemand kenne, zu dem eine Anreise jedoch lohne.

In ihren Ausführungen vermittelte sie ebenfalls einen anschaulichen Eindruck ihrer Arbeitsweise, denn immer wieder sucht sie das persönliche Gespräch, um Dinge auf den Weg zu bringen. Köln habe sie immer im Blick, führte sie aus und hob die qualitativ hochwertige freie Szene Kölns hervor, die es zu unterstützen gilt. Die Politik könne einiges bewegen, aber sie brauche auch Institutionen wie den KunstSalon, der als unabhängige Einrichtung viel für den Tanz in Köln bewirkt habe.

Der Vortrag und auch das anschließende das Gespräch mit dem Publikum über verschiedene Aspekte wie Tanz, Literatur, Film war lebendig und energiegeladen und wurde anschließend rege fortgesetzt.

Es war ein fulminanter Auftakt für das Jubiläumsjahr!

Fotos: Nikolai Stabusch

Text: Ulla Egbringhoff

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