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Rückblick Preview »FRITZ BAUERS ERBE«

Rückblick Preview »FRITZ BAUERS ERBE«

Das Interesse war groß, die Vorführung »Fritz Bauers Erbe – Gerechtigkeit verjährt nicht« am 28.1. um 18 Uhr, die die Filmsociety in Kooperation mit dem Dokumentarfilmfestival »Stranger than Fiction« im Kölner Filmhauskino präsentierte, war ausverkauft. Kurz vorher, zum Jahresende, hatte der Prozess der 97-jährigen KZ-Sekretärin Irmgard F. das Thema des Films noch einmal in die öffentliche Aufmerksamkeit gespült. Die Bemühungen des 1968 gestorbenen jüdischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer hatten es 1963 im Rahmen des Auschwitzprozesses ermöglicht, dass nicht nur direkte Täter, sondern auch Mittäter für die Beihilfe zum Mord angeklagt werden konnten. Angewandt wurde das Prinzip in den folgenden Dekaden indes kaum.
Der Film verfolgt die Bemühungen Fritz Bauers und die nach seinem Tod folgende juristische Entwicklung, die erst in den letzten Jahren vermehrt zu Anklagen geführt hat. 
 
Im Anschluss an den Film sprach Festivalleiter Joachim Kühn mit Cornelia Partmann, neben Isabel Gathof und Sabine Lamby eine der drei Regisseurinnen des Films, noch ausführlich über das Thema und die Entstehung des Films.

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