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Rückblick Preview „Nowhere special“ im Filmhaus Köln

Rückblick Preview „Nowhere special“ im Filmhaus Köln

 

Das Wetter war recht stümisch am Sonntag unserer Preview von „Nowhere Special“ mit anschließendem Gespräch mit dem in England lebenden italienischen Regisseur Uberto Pasolini, den Besucheransturm hätten wir uns allerdings  ein wenig stürmischer gewünscht.

Es sind keine leichten Zeiten für kleinere Filme. Die großen Filme ziehen zur Zeit alle Aufmerksamkeit auf sich – allen voran der neue Bond. Dabei hatten wir mit James Norton einen der fünf Anwärter auf die Nachfolge von  Daniel Craig als James Bond auf der Leinwand.  Und den Regisseur Uberto Pasolini vor der Leinwand! 

Das Publikum war jedenfalls sehr angetan von dem wundervollen Film über einen verzweifelten Vater, der für seinen kleinen Sohn eine neue Familie sucht, weil er selber bald sterben wird.  Ein berührender, tieftrauriger Film, der mit seiner großen Wärme aber auch Trost spendet. 

Und auch das anschließende Filmgespräch zwischen Uberto Pasolini, dem Journalisten Jörg Tazsman und dem Publikum  über den Dreh mit dem vierjährigen Hauptdarsteller, die Liebe und den Tod war von einer sehr persönlichen Note geprägt. 

„Nowhere Special“ ist ein wundervoller Film, der größte Aufmerksamkeit verdient.

Text: Christian Meyer-Pröpstl

 

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