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Filmsociety und Piffl präsentierten „Undine“ in Anwesenheit von Regisseur Christian Petzold

Filmsociety und Piffl präsentierten „Undine“ in Anwesenheit von Regisseur Christian Petzold

 

Wir freuten uns sehr, am 28. Juni unsere Preview von Christian Petzolds „Undine“ in Anwesenheit des Regisseurs nachholen zu können!
 
Undine (Paula Beer) lebt in Berlin. Ein kleines Appartement am Alexanderplatz, ein Honorarvertrag als Stadthistorikerin, ein modernes Großstadtleben wie auf Abruf. Als ihr Freund Johannes (Jacob Matschenz) sie verlässt, bricht eine Welt für sie zusammen. Der Zauber ist zerstört. Wenn ihre Liebe verraten wird, so heißt es in den alten Märchen, muss sie den treulosen Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist. Undine wehrt sich gegen diesen Fluch der zerstörten Liebe. Sie begegnet dem Industrietaucher Christoph (Franz Rogowski) und verliebt sich in ihn. Es ist eine neue, glückliche, ganz andere Liebe, voller Neugier und Vertrauen. Atemlos verfolgt Christoph ihre Vorträge über die auf den Sümpfen gebaute Stadt Berlin, mühelos begleitet Undine ihn bei seinen Tauchgängen in der versunkenen Welt eines Stausees. Doch Christoph spürt, dass sie vor etwas davonläuft. Undine muss sich dem Fluch stellen. Diese Liebe will sie nicht verlieren …
„Undine“ ist Christian Petzolds faszinierende Neuinterpretation des Mythos der geheimnisvollen Wasserfrau Undine, die nur durch die Liebe eines Menschen ein irdisches Leben führen und eine Seele erlangen kann: Ein modernes Märchen in einer entzauberten Welt, die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod.
 
Bereits im März 2019 bei unserem letztjährigen „Rendezvous mit … Christian Petzold“ berichtete der renommierte Regisseur von seinem neuen Filmprojekt „Undine“. Im Februar dieses Jahres lief der Film im Wettbewerb der Berlinale. Die dortige Pressekonferenz zeigte wieder einmal, dass Christian Petzold nicht nur sehr schöne und kluge Filme macht, sondern ebenso klug und unterhaltsam darüber redet.
 
 
 
 
Foto: Piffl
 
 
Wir danken der freundlichen Unterstützung des Kulturamts der
Stadt Köln
 
 

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