WOLFRAM KNAUER & SEBASTIAN GILLE

»PLAY YOURSELF, MAN!«: DIE GESCHICHTE DES JAZZ IN DEUTSCHLAND

WOLFRAM KNAUER (LESUNG)
SEBASTIAN GILLE (SAXOPHON)

LESUNG UND KONZERT
Im Mittelpunkt dieses Abends steht der Jazz. In den kunstsinnigen Räumen der Michael Horbach Stiftung treffen ein Musiker und ein Autor aufeinander und nehmen das Publikum mit in eine einzigartige musikalische Welt.

Wolfram Knauer berichtet von der Geschichte des Jazz in Deutschland. Er leitet seit 1990 das Jazzinstitut Darmstadt. Zuvor unterrichtete er an verschiedenen Hochschulen und war im Frühjahr 2008 erster nicht-amerikanischer Louis Armstrong Professor of Jazz Studies an der Columbia University in New York. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehören Monografien über Louis Armstrong, Charlie Parker und Duke Ellington sowie das von der Presse gefeierte »Play yourself, man – Die Geschichte des Jazz in Deutschland«, aus dem er lesen wird.

Sebastian Gille gehört zu Deutschlands renommiertesten Jazz-Saxophonisten. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem SWR Jazzpreis. Er arbeitete mit einer Vielzahl von namhaften Künstlern zusammen, darunter Abdullah Ibrahim, Al Jarreau, Norma Winston, Tom Rainey, Michael Gibbs, Simon Nabatov, sowie der WDR & NDR Big Band. Seine unverwechselbare Stimme am Tenorsaxophon ist mittlerweile auf über 40 Tonträgern zu hören. Im Wechsel mit Wolfram Knauers Lesepassagen erleben Sie den Ausnahmemusiker mit einem Konzert ausgewählter Jazz-Stücke.

»Play yourself, man« ist bei Reclam erschienen.

Foto: Johanna Hilbig, Dr. Volker Brzezinsk

Gastgeber: Silvia Maul zu Gast in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung

Beachten Sie bitte, dass bei dieser Veranstaltung die 3G-Regel gilt. Informieren Sie sich darüber vor dem Kartenkauf und bringen einen entsprechenden Nachweis (Impf- oder Genesenennachweis oder negativer Test nicht älter als 24 Stunden) sowie Ihren Personalausweis zur Veranstaltung mit.