Es war ein toller Start für die Reihe „Forum Kultur“ mit der aktuellen Frage, welche Folgen Künstliche Intelligenz auf die Kultur hat und welche Chancen und welche Risiken mit ihr verbunden sind. Zum Auftakt hatten wir drei tolle Gesprächspartner*innen eingeladen: die Kölner Künstlerin Johanna Reich, Georg Trogemann, Prof. an der Kunsthochschule für Medien und die Berliner Philosophin Dorothea Winter. Die Moderation des Abends übernahm Sebastian Wellendorf, der die .unterschiedlichen Perspektiven ins rechte Licht rückte.
Kaum ein Tag vergeht, an dem in den großen Zeitungen neue Nachrichten über den Stand der Künstlichen Intelligenz zu lesen ist – in allen Bereichen und eben auch in der Kunst und in der Kultur spielt die Künstliche Intelligenz eine neue, tragende Rolle: in der Medizin, in der Rechtsprechung, in Grafikbüros und Ateliers. Und eben in der Kunst: Sind wir mitten in einer Revolution, bricht ein neues Zeitalter an – vergleichbar mit der Erfindung des Alphabets – oder ist alles nur halb so revolutionär: haben einfach ein neues Werkzeug, mit dem wir uns die Arbeit – und damit auch die künstlerische Arbeit vereinfachen können.
Kann KI Kunst? Was kann Künstliche Intelligenz in der Kunst leisten? Welche Funktionsweisen der KI können fruchtbar gemacht werden? Was ist schon alles möglich und was ist zukünftig noch vorstellbar? Wer ist dann noch der Künstler, die Künstlerin? Was ist dann noch die Autonomie der Kunst? Auch Fragen nach Originalität und Kreativität, nach Kitsch und Kunst wurden diskutiert und mit all diesen Fragen ein anregender Aufschlag für die weiteren Diskussionen zum Thema gemacht.
Im April wird weiterdiskutiert, wir halten Sie auf dem Laufenden!
Wir danken der Imhoff-Stiftung für die freundliche Unterstützung!