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Scheck, Denis

Scheck, Denis

Denis Scheck wurde am 15.12.1964 in Stuttgart geboren. Er ist Literaturkritiker, Übersetzer und Journalist in Hörfunk und Fernsehen.

Er war mehrmals zu Gast beim Festival Literatur in den Häusern der Stadt. 2017 las er aus „Vernunft und Gefühl“ von Jane Austen, 2019 stellte er Goethes „Italienische Reise“ vor.

Zu seiner Vita: Mit acht Jahren zog Denis Scheck mit seinen Eltern in ein abgelegenes Dorf in der Nähe Stuttgarts. Nach eigener Aussage sei er dort infolge mangelnder geistiger Anregung auf dem Land aus reiner Langeweile zum Lesen gekommen. So gründete er bereits mit 13 Jahren eine Literaturzeitschrift namens „Newlands“. Er studierte Germanistik, Zeitgeschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Düsseldorf sowie an der University of Texas in Dallas, wo er zum Master of Arts graduierte. 

Er arbeitet als Literaturagent, Übersetzer für US-amerikanische und britische Autoren, Herausgeber und Literaturkritiker. Von 1997 bis 2016 war er Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, wo er regelmäßig die Sendung „Büchermarkt“ moderierte und die Spiegel-Bestsellerliste kommentierte. Ab September 2016 moderierte er das Kulturmagazin „Kunscht“ und die Literatursendung „lesenswert“ beim Südwestrundfunk. Den Fernsehzuschauern ist vor allem als Moderator des Büchermagazins „Druckfrisch“ bekannt, das seit 2003 monatlich im Ersten ausgestrahlt wird.

2000 wurde er mit dem Kritikerpreis des Deutschen Anglistentages ausgezeichnet. Von 2000 bis 2002 war er Teil der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt. 2004 übernahm er für zwei Semester eine Gastprofessur für Literaturkritik an der Universität Göttingen. 2007 erhielt er die Übersetzerbarke vom Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ) „für sein anhaltendes, nicht nur von Sachkenntnis getragenes, sondern auch mit Witz und Charme vorgetragenes Engagement für die Belange der Literaturübersetzer, insbesondere in deren langjähriger Auseinandersetzung mit den Verlagen um eine angemessene Vergütung ihrer Arbeit.“

 

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