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News von unseren Stipendiat*innen

News von unseren Stipendiat*innen

Wir freuen uns, dass unsere Villa Aurora-Stipendiatin 2018, Sarah Kürten, eine Einzelausstellung in der artothek hat:

In dieser Ausstellung reflektiert Sarah Kürten gesellschaftliche Fragen, insbesondere das Nebeneinander gegensätzlicher Daseinsformen. Das Schillernde trifft auf das Prekäre, Sehnsüchte auf Realität. Sie spiegeln die Spannungen in der alltäglichen Existenz.

Sarah Kürtens Werk lebt von einer engen Verbindung von Bildern und selbst verfassten Texten, die unter dem gemeinsamen Prädikat Poesie zu künstlerischen Einheiten verschmelzen. Als Autorin und bildende Künstlerin realisiert sie damit ihre Nähe zur Sprache, insbesondere sprachlichen Bildern, die sie gleichberechtigt mit sensibel collagierten Drucken kombiniert. Aus gefundenem Bildmaterial fertigt sie durch Einfärbung und Überlagerung atmosphärisch dichte Momente.

Sarah Kürten, geboren 1983, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf von 2004 bis 2011 und war Meisterschülerin von Thomas Grünfeld. Sie erhielt neben dem Villa Aurora-Stipendium des KunstSalon zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Peter Mertes Stipendium und den Preis des Landes NRW für Nachwuchskünstlerinnen, und ist mit ihren Arbeiten in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten.

Sarah Kürten ist publizistisch tätig und hat unter anderem das Magazin in Numbers herausgegeben.

Sie lebt und arbeitet in Köln.

Sarah Kürten: careful what you wish for, 18.01. – 2.3.2024
artothek – Raum für junge Kunst
Am Hof 50, 50667 Köln
Eintritt frei

***

Im Japanischen Kulturinstitut wird es am Mittwoch, den 7. Februar zwei spannende Programmpunkte rund um Eitaro Matsunoya, der einzigen männlichen Geisha, geben: Matsunoya wird eine Bühnenperformance geben, außerdem wird der Film „Grey“ über ihn zu sehen sein. Hans Diernberger (Villa  Aurora Stipendiat 2012) und Klangkünstler Will Saunders sind die Macher des Films und haben bereits 2018 im Japanischen Kulturinstitut ein beeindruckendes Kunstprojekt über Eitaro Matsunoya und seine besondere Rolle gezeigt.

Im Anschluss an Performance und Film wird herzlich zu einem Publikumsgespräch eingeladen, in dem man noch mehr über die einzige männliche Geisha und Botschafterin für traditionelle japanische Kultur zu erfährt.

The only male Geisha live, Performance, Filmvorführung und Gespräch, 7. Februar, 19 Uhr
Japanisches Kulturinstitut,
Universitätsstraße 98, 50674 Köln
Eintritt frei

Abbildung: (c) Sarah Kürten

 

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