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Musik in den Häusern der Stadt – Köln – Konzert 32

Musik in den Häusern der Stadt – Köln – Konzert 32

JOSEPHINA LUCKE

„MUSIKALISCHE VERBINDUNGEN: HOMMAGE ZUM 100. TODESTAG VON DEBUSSY“

JOSEPHINA LUCKE (KLAVIER)

Gastgeber: Dres. Ines und Jürgen Graf, Stiftung für Kunst, Kultur und Industriedesign

 

KLASSIK
Was hat die leidenschaftlich-pathetische Spätromantik von Tschaikowsky mit der zarten, fast immer im Halbton gespielten Frühmoderne von Debussy zu tun? Es gibt eine mysteriöse Querverbindung zwischen den beiden so unterschiedlichen Meistern – eine kunstsinnige Mäzenin: Nadeshda Filaretovna von Meck, die als langjährige Förderin Tschaikowskys bekannt geworden ist. Und sie unterstützte den 18-jährigen Debussy mit einer Anstellung als Hauspianist. So kam es, dass Debussy die Musik von Tschaikowsky sowohl in seinen Konzerten spielte, als auch seine Orchesterwerke bearbeitete und dass Tschaikowsky schließlich die ersten Kompositionsversuche Debussys begutachtete. Mit Bach schließlich verbindet Debussy, dass er sein musikalisches Erbe besonders liebte und ihn als »lieben Gott der Musik« bezeichnete.

An diesem Nachmittag bringt die erst 17-jährige, aber schon vielfach preisgekrönte Pianistin Josephina Lucke die mysteriösen
Verbindungen zwischen Bach, Debussy und Tschaikowsky zum Erklingen. Überzeugen Sie sich selbst von dem außerordentlichen Talent dieser jungen Musikerin.

Foto: René Langenberger

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