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Literatur in den Häusern der Stadt – Köln – Lesung 22

Literatur in den Häusern der Stadt – Köln – Lesung 22

»Zwischen Huren und Heiligen – Apollinaire und das Rheinland« ein literarischer Abend mit musikalischer Untermalung, konzipiert durch filosofia musicale – Gastgeber: Herwig Nowak

1901 kommt der erfolglose Schriftsteller Wilhelm de Kostrowitzky ins Rheinland, ein Jahr später geht er als Apollinaire zurück nach Paris. Im Gepäck hat er ein mehr als neunzig Teile umfassendes Werk von Gedichten, Erzählungen und Artikeln. Auch wenn er nie wieder zurückkehren wird, die Erfahrungen und Eindrücke seines rheinischen Jahres hinterlassen ihre Fußspuren noch Jahrzehnte später in Apollinaires OEuvre. Dabei geht es ihm um das Andersartige, das Bizarre, um Randfiguren: mit Prostituierten, Gauklern und Säufern schafft er Mythen um sich und das Rheinland – schwankend zwischen journalistischem Realismus und phantastischem Surrealismus.

Dieser Abend nähert sich jenen Mythen durch die bildreiche und poetische Sprache Apollinaires und durch Musik, die von seinem literarischen Schaffen inspiriert ist.

Konzipiert wurde das Programm von filosofia musicale, einem Ensemble aus jungen Künstlern. Es sprechen und musizieren: Jean-Luc Bubert (Schauspieler), Alexander Brungert (Posaune) und Simon Herwig (Akkordeon).

 

Foto: Jana Winterhalter

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