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Literatur in den Häusern der Stadt – Hamburg – Lesung 12

Literatur in den Häusern der Stadt – Hamburg – Lesung 12

»Hamburgisierung: Wer nur ein Menschenleben rettet …« von Falk Röbbelen – Autorenlesung – Gastgeber: Dr. Marion und Matthias Wüllenweber

Sommer 1936 in Hamburg: Der beste Freund des neunjährigen Helmut ist der gleichaltrige Jude Hans. Die Repressalien der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung sind bereits in vollem Gange, und doch sind beide Jungs begeistert von dem erstarkten Deutschen Reich. Etwa zur selben Zeit beginnt in Deutschland und England ein Wettlauf um die Entwicklung der Radartechnik, die den Zweiten Weltkrieg entscheidend beeinflussen soll. Bei dem Besuch eines olympischen Boxkampfes in Berlin lernen Helmut und Hans den jungen Leutnant der Luftwaffe Georg kennen und sie werden Freunde. Mit Beginn des Krieges erkennt Helmut langsam, in welch großer Gefahr Hans schwebt. Er ahnt, dass er sich entscheiden muss: Für Deutschland oder für seinen Freund.

Der studierte Jurist Falk Röbbelen ist erfolgreich als Unternehmer in Hamburg tätig. Das Projekt »Stolpersteine«, in welchem der Bildhauer Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit erinnert, regte Röbbelen an, diesen Roman zu schreiben.

 

»Hamburgisierung: Wer nur ein Menschenleben rettet …« ist bei Books On Demand erschienen.

Foto: privat

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