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PREVIEW »IN DEN GÄNGEN«

PREVIEW »IN DEN GÄNGEN«

Aus unverständlichen Gründen erhielt er beim Wettbewerb der 68. Berlinale zwar keinen Bären, begeisterte das Festivalpublikum aber umso mehr: Die Rede ist von Thomas Stubers zartem Drama „In den Gängen“.

Der Film erzählt von einer sanften Annäherung zweier, nein, eigentlich dreier einsamer Seelen. Und das ausgerechnet an einem der unromantischsten Orte, die man sich in Deutschland vorstellen kann: zwischen den meterhohen Regalen eines Großmarktes.

In Thomas Stubers neuem Film, der auf einer Kurzgeschichte von Clemens Meyer basiert,  umkreisen sich die Figuren vorsichtig, führen aber auch die Gabelstapler und Hubwagen einen tastenden Tanz auf. Hubers auf die hinteren Gänge eines Großmarkts konzentriertes Drama kann man schon fast ein Kammerspiel nennen. Für diese hohe Kunst konnte sich der Regisseur ganz auf seine theatererprobten und in der Filmszene gefeierten Hauptdarsteller Sandra Hüller, Franz Rogowski und Peter Kurth verlassen.

Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Filmgespräch statt.

 

FOTO: Zorro Film

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