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Literatur in den Häusern der Stadt Köln – Lesung 25

Literatur in den Häusern der Stadt Köln – Lesung 25

Heinrich Böll

»IRISCHES TAGEBUCH«

Gelesen von Stephan Schäfer, musikalische Begleitung: Giedrė Šiaulytė

 

Gastgeber: Familie Greiss

 

Seit seinem ersten Besuch 1954 fühlte sich Heinrich Böll Irland wahlverwandtschaftlich verbunden und kehrte mit seiner Familie immer wieder zurück. Seine Aufzeichnungen in »Irisches Tagebuch« sind ein Lobgesang auf die Insel, mit dem er ihrer Landschaft und ihren Menschen Dank abstattet.

Seine Irland-Eindrücke, die Böll in vielen einzelnen Texten formulierte, wurden zunächst zu großen Teilen in der Zeitung veröffentlicht und erst später zu einem kleinen Buch zusammengeführt. Beim Schreiben verfolgte er vielmehr einen poetischen als einen journalistischen Anspruch, was er mit den Worten bekräftigte: »Es gibt dieses Irland: wer aber hinfährt und es nicht findet, hat keine Ersatzansprüche an den Autor.«

Begeben Sie sich an diesem Abend mit Stephan Schäfer auf eine Reise in die Vergangenheit, auf die Insel, die Böll bewegte. Umrahmt wird die Lesung von der keltischen Harfe, die von der renommierten Konzertharfenistin Giedrė Šiaulytė (Litauen) mit hoher Virtuosität und Leidenschaft für dieses urtümliche, mystische Instrument zum Klingen gebracht wird.

 

»Irisches Tagebuch« ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.

Foto: Frauke Ganswind

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