Norbert Scheuer lebt in der Eifel. Und die Landschaft um Kall spielt in all seinen Romanen eine große Rolle, auch in seinem aktuellen Roman „Winterbienen“ (erschienen bei C.H. Beck), für den er im vergangenen Jahr den renommierten Wilhelm-Raabe-Preis erhielt. In der Begründung der Jury heißt es über den Autor: „Er hat seinen kleinen Eifelort in bisher acht Romanen zum Spiegel der Welt gemacht und in jedem seiner Bücher das lokale Kleine zum Gegenstand höchster Aufmerksamkeit gesteigert. Damit hat er zugleich einen großen metaphorischen Raum geöffnet.“ Norbert Scheuer erzählt immer wieder von der Eifel, diesmal von der Eifel im „Dritten Reich“ und wie ein an Epilepsie erkrankter Imker und ehemaliger Lateinlehrer Juden vor der Vernichtung rettet.
Wir tauschen am 17. März um 11.00 Uhr – im Büro des KunstSalon – unsere Leseeindrücke aus und laden alle Interessierte sehr herzlich zum gemeinsamen Gespräch über diesen Roman im KunstSalon ein.