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»JOUR FIXE MIT DEM FILMKOMPOMISTEN STEFAN DÖRING«

»JOUR FIXE MIT DEM FILMKOMPOMISTEN STEFAN DÖRING«

Wie sehr achten Sie beim Sehen eines Films auf die Musik? Manchmal ist sie scheinbar nur „Hintergrundmusik“ manchmal ist sie melodisch und stark und prägend für einen Film. Mit dem Filmkomponisten Stefan Döring, sehen, hören und diskutieren wir verschiedene dramaturgische Filmmusik-Konzepte, sprechen über die dramaturgische Bedeutung der Musik im Film aber auch über den heutigen, aktuellen Einsatz von Filmmusik.

Stefan Döring studierte zunächst Jazz in Berlin und an der Kölner Musikhochschule. Nach langjährigem Aufenthalt in Paris und ausgedehnten Tourneen in ganz Frankreich, der Schweiz und Deutschland entstanden neben seinen Konzerttätigkeiten und CD-Produktionen auch erste Bühnen- und Hörspielproduktionen. Seit 2004 schreibt Stefan Döring dann hauptsächlich Auftragskompositionen fürs Kino sowie für alle großen TV-Sender. So komponierte er seitdem u.a. Musik für Tatort- und Krimiproduktionen und mittlerweile über 150 zum Teil vielfach preisgekrönte Kino- und TV-Dokumentationen wie „Günther Grass – der Unbequeme“, „Generation Kunduz“, „Lost in Liberia“, „Wilder Iran“, „Geschlossene Gesellschaft“, „Die Unbeugsamen“ u.v.a. Aktuell in TV und Streamingdiensten sind von ihm zu hören: „Harter Brocken“ und „Mord mit Aussicht“ sowie „Das letzte Tabu“ und „13 Steps Edwin Moses“.

Für Workshops und Seminare mit Schwerpunkt Musikdramaturgie und Musikkommunikation wurde er auch vielfach als Dozent eingeladen u.a. an der IMM Düsseldorf, WDR, Filmhaus Köln und dem Konversatorium ArtEZ Arnheim .

Stefan Döring lebt in Köln und arbeitet dort im eigenen Filmmusik-Studio.

Moderation Christian Meyer-Pröpstl.

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