Die Art Cologne steht vor der Tür. Wurde zu Beginn der Coronapandemie noch erörtert, ob das Format der Kunstmesse überhaupt noch zeitgemäß ist – das gleiche Ausstellungen und Kunsthandel in der gewohnten Form – atmen nun alle auf und freuen sich auf ein echtes Kunsterlebnis ohne Einschränkungen. Unersetzlich für Sammler*innen und Kunsthändler*innen, mindestens interessant für das kunstbegeisterte Laienpublikum. Anlass für uns, mit der Bonner Galeristin Judith Andreae und dem Kölner Galeristen Klaus Benden über Themen rund um den Kunstmarkt zu sprechen: Inwieweit haben Corona und die fortschreitende Digitalisierung den Kunsthandel bereits nachhaltig verändert? Wie bedeutend ist die Art Cologne aktuell für die jungen Generationen der Galerist*innen in der Stadt, wie wichtig für die etablierten? Wer sind derzeit wichtige Akteur*innen in der Kunstwelt, welche Künstlerinnen und Künstler sind gefragt? Auf die Einblicke in den Kunstmarkt sind wir gespannt.

Moderation Katharina Waltrich.

Porträt Judith Andreae: Rune Mields, „Der endliche Raum – ist unbegrenzt.“ (2019) und „Jeunes filles sur fond jaune (Matisse)“ (1989), Courtesy and Copyright: Galerie Judith Andreae, Bonn und VG Bild-Kunst, Bonn.