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KNUT HAMSUN: »HUNGER«

KNUT HAMSUN: »HUNGER«

Für den nächsten Lesekreis haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht: zum einen besprechen wir einen neu übersetzten Klassiker. Zum anderen erfolgt dieser Lesekreis in einem privaten Wohnzimmer (die Anschrift erhalten Sie nach verbindlicher Anmeldung).

Ein Klassiker ist der Roman »Hunger« von Knut Hamsun, neu übersetzt bei Manesse erschienen. Über den Roman schreibt der Verlag: „Ein junger Mann irrt durch eine Stadt, ohne Ziel und Daseinszweck, körperlich ausgezehrt, doch »vom fröhlichen Wahnsinn des Hungers gepackt«. Das ist es, was ihn aufrecht hält: ein irrlichternder Geist, ein seismografisches Empfinden, eine fantastische Erfindungs- und Einbildungskraft. Den Kapriolen seiner halluzinatorischen Zustände verdankt der weltberühmte Roman jene ungeheure Komik, die schon Astrid Lindgren begeisterte. Nicht, was in ihm geschildert wird – nämlich die manischen Ausgeburten von »Hirnfieber« bei Nahrungsentzug –, sondern, wie diese existenzielle Grenzerfahrung gestaltet ist, macht ihn zu einem Meilenstein der literarischen Moderne.“

Knut Hamsun, geboren 1859 in Gudbrandsdalen, erhielt 1920 für »Segen der Erde« den Literaturnobelpreis, ist aber einer der umstrittensten Nobelpreisträger wegen seiner Sympathien für den Nationalsozialismus. Wie lesen wir diesen Roman der frühen Moderne heute?

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Anmeldungen bis zum 09.03. unter ticket@kunstsalon.de. Adresse wird nach Anmeldung bekannt gegeben.

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