Passend zum Muttertag eröffnet „Die Linie“, der neue Film der französisch-schweizerischen Regisseurin Ursula Meier, mit einem gewaltigen Familienstreit in Zeitlupe. Auf Leinwand wunderschön anzusehen, für die beteiligten Protagonistinnen allerdings mit schwerwiegenden Folgen. Nach Kinofilmen wie „Home“ und „Winterdieb“ widmet sich die Regisseurin abermals auf ungewöhnliche Art Familienkonflikten. In den Hauptrollen brillieren Co-Autorin Stéphanie Blanchoud und Valeria Bruni Tedeschi, für die Bildgestaltung ist die renommierte Kamerafrau Agnès Godard verantwortlich.
Zum Film: Nachdem ein Streit mit ihrer Mutter eskaliert ist wird Margaret, 35 Jahre alt und seit langem gewalttätig, vor ihrem Prozess mit einer strengen einstweiligen Auflage belegt: Sie darf drei Monate lang keinen Kontakt zu ihrer Mutter aufnehmen und sich dem Haus der Familie nicht mehr als 100 Meter nähern. Aber diese Trennung verstärkt nur ihren Wunsch, ihrer Familie näher zu sein, und so kehrt sie jeden Tag an diese unsichtbare und unüberwindbare Grenze zurück.
Hier finden sie den Trailer zum Film.