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THOMAS SCHÜTTE – ICH BIN NICHT ALLEIN

THOMAS SCHÜTTE – ICH BIN NICHT ALLEIN

Nach Filmen über Gerhard Richter, Peter Handke oder zuletzt die Uffizien in Florenz, zu dem die Filmsociety bereits im letzten Herbst die Regisseurin Corinna Belz für ein Filmgespräch begrüßen durften, widmet sich die Kölner Dokumentarfilmerin in ihrem neuesten Film dem Künstler Thomas Schütte. Der Düsseldorfer Richter-Schüler nahm u.a. 2005 an der Biennale in Venedig teil und wurde dort als bester Künstler der Ausstellung ausgezeichnet. 2016 baute er seine eigene Ausstellungshalle bei der Raketenstation Hombroich südlich von Neuss. Ein Film über den Bildhauer ist längst überfällig, kommt nun aber im richtigen Moment, denn aktuell sind große Retrospektiven im Museum of Modern Art (MoMA) in New York und in Venedig geplant. Wir zeigen den Film in Kooperation mit dem Verleih Real Fiction als Eröffnungsfilm der Kölner Kino Nächte.

Zum Film: Im Werk von Thomas Schütte geht es immer um den Menschen. Seine Arbeiten haben Schwere und Leichtigkeit, aber sie zeigen auch Beschädigungen, Machtverhältnisse, Ängste, Abhängigkeiten, böse, schräge und schöne Gestalten.

Wie bei nur wenigen Künstlern seiner Generation kommt in Schüttes Werken ein Wissen um handwerkliche Techniken zur Anwendung, die ihn mit seinen Werkstätten eng verbindet. Er arbeitet mit Keramik, Bronze, Holz, Glas, Papierarbeiten. Der Film begleitet den Künstler in die Werkstätten und zeigt all die Menschen, die mit ihrer handwerklichen Meisterschaft seine Werke Wirklichkeit werden lassen. Denn Thomas Schütte ist „… nicht allein“.

Preview „Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“, anschließend Gespräch mit der Regisseurin Corinna Belz (außerdem angefragt: Thomas Schütte).

 

Tickets gibt es hier oder unter unter 0221-33 77 05 15

FOTO: (c) Corinna Belz Filmproduktion

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